ob
die berührung durch die äußere schicht der haut nur im gedankenlosen raum
sich zeitlos wiederfindet? und wo es nur so scheint, als wär's ein traum,
der mir im lauf der zeit, im anfang bis zum knöchel reicht, der fließt
und strömt und scheinbar zeitlos, kopflos alles körperhafte weiter treibt.
in ungeahnter weise die bewegung löst vom grund. mich nicht in solches
wasser taucht, das kacheln und gefäße netzt. wo sich der schweiß, der
dunst, der kalk, der tag zersetzt. wo alles - wieder nichts: am ende -
offen ist. scheinbar schwerelos, ziellos - stück für stück -, tiefer,
wortlos, ohne hast. die farben, eigenschatten, wirrer tanz. vergessen,
was noch im anfang ufer war, entlang der zeit. dem fluß bekannt, dem keine
wörter folgen. es sei fortan nie mehr derselbe fluß, niemals die gleiche
hand, die dann das wasser teilt. nie wieder noch derselbe blick, der all
dies mit sich führt: die blätter, die bilder - den tand. wörter nur und
muskelband. kette, schlinge um den hals. ohne farbe zuletzt. die augen
gespannt. dem fluß der flüsse folgend. wo zeit und raum erneut begriffen
sind. mich schöpfen lassen noch und noch. kelle des vermessens! nur nichts
gefaßt! nur atem, hauch. es steigt und fällt das jähe, hohe fieber. nur
ahnung bleibt. und alte, leise lieder.