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P A M P H L E T - die büchse der pandora

16. buchstabe des alphabets: <P> wie perspektive/perspektivlosigkeit. plötzlich ins provisorische kreuz-und-querdenken fallen. paradoxe produkte papiergeschöpfter phantasien ( pegel perspektivisch verzerrter phrasen). plattform für purzelbäume der symbol-pupille. die erweiterung des phänomens der plötzlichkeit könne aus populärwissenschaftlicher perspektive als pusteblumenreiz proklamiert sein - inclusive allergischer reaktionen. pseudosprachliche ( pseudophilosophische ) parameter partizipieren unter hinzuziehung des innenauges und innenohrs pauschal am auge der parkenden seele. ob dabei der pupillare reflex ( äußere reize ) im vordergrund stehe, es sich per se um´s physikalische ereignis handele ( in form einer seh-loch-vergrößerung, -verengung oder pupillenstarre ), ob all dies im licht protokollierter prozesse die phase persönlicher perzeption pastos parodierend prüfe oder nicht - es sei primär eine art park-and-ride-assoziieren. man presse primär, primitiv, postoperativ, post-prämodern, psychotisches plaudern mit beschränkter haftung aus hirnrissigen prismen. postum - im pränatalen zustand. man plumpst ( mehr oder weniger pünktlich, unfreiwillig ) ins patriarchat, wenn man das licht der welt erblickt. man purzelt in die polyglotte ( sprich: vielsprachige ) palaverküche des planeten erde. im moment der geburt hält man uns an den füßen, das blut steigt zu kopfe - folge: lauthals gegen ein präjudiziertes trauma protestierend, schreit man; der erste schritt zur sprechfähigkeit sei getan. « ich schreibe, also bin ich! »

nach dem profunden urschrei folgen die proben des lalala. vom ersten spontanen "p-i-p-i" bis zum hochkultivierten, voll ausgereiften pla-pla-pla der platzhirsche, pusher, politiker, prediger, programmgestalter, pappenheimer, prinzipienreiter-protagonisten: "der weg ist das ziel!" wie es im pluralistischen planspiel populärer politischer polterer passiere. erinnere postum an papiergewaltige proteste des pen-club: in sachen "pinscher" ( F. J. Strauss ). die prüfnormen der pulvermühlen sind streng geheim. deren papierkram wird selten auch öffentlich ge- und behandelt. ob product-placement oder phantombild, phantasialand oder phänotyp, im phantastischen pragma polymorpher ( vielgestaltiger ) pictogramme positioniere man die persönlichkeitsprofilneurose im pfropf der pufferzone. am puls der pc's gemessen ist auch das gehirn nur eine art fraktal. pure selbstähnlichkeit, passend verpacktes pantoffelkino. selbst philosophen orientieren sich am paradigma der paßwörter. man komme ja nicht mehr dran vorbei, an der präsenz der maschinen.
das pyramidale denken werde in nanosekunden perfektioniert. die delegation an den apparat ( push-pull-syndrom ) setze die pulsometer, passometer, pumpenschwengel, punktierte purples und pygmäenhafte phallusschoner ins prophetische. ohnehin seien perfektionierte stadien des permanentkonsums persönlichkeitsspaltender prinzipien vom placebo-effekt abhängig. ob penisneid oder potenzgehabe, pathologische patterns piesacken selbst noch den piekfeinen playboy. im pars-pro-toto-panorama wirke die pose der professoren oft präpariert, puritanisch, putzig, wie ausgestopft. putz bröckelt. putzkolonnen polieren. pyknische pyromanen portionieren planquadrate. die plombe ( in echtzeit ) ist positioniert. "pirouetten drehende pißnelken!", palavert ein pressegeiler poet. die pingeligen preisrichter gähnen. pissoires protzen mit permanent proppenvollen panphobien. panoramaschwenk: panzerkreuzer potemkin.
die planerfüllung gehöre dem plusquamperfekt an, heißt es. im peter-prinzip der amtstuben: "pro domo" populistischer karrieregeilheit. in eigener sache punkte zu sammeln, sei die höchste pflicht, lehrt pragmatisch die stets hinkende pädagogik. doch wer kann sich für's psychosyndrom eine professionelle putzfrau leisten?

um all den pyramidalen pomp - den uns plots und spots der propagandisten aufschwatzen wollen - puristisch von projektionen zu reinigen, merze man mit der probaten printschleuder am besten auch gleich den pferdefuß mit aus ( bekannterweise immer im kleinsten partikel steckend ), plus alle prognosen und perfid progressives denken in pro-kopf-anteilen und politbarometern. postkapitalistische profitgeier produzieren und aasen prinzipiell nach dem motto: "platz süßer pöbel, platz!" selbst in der prärie putscht uns der prozyklische durst dermaßen auf, daß man zum produkt greifen soll, ob man will oder nicht. volle pulle! produktspezifische prächtigkeit. phänomenale produktivkraft. perpetuum mobile. prospekte und plakate sind voller glücksversprechen. in panama, paris, pennsylvenia und posemukel, in pulheim, porz, poll: pfründe, pleitegeier, präzedenzfälle. die pilgerfahrten in die preisparadiese sind das A & O psychokinetischer phantasieverschiebung. im pendelverkehr pausieren die pionierleistungen pfiffiger philantropen. im plusminusdenken sei die polemik des apriori problematisch, politikverständnis keinen pfifferling mehr wert. mehrwert? im plastischen plural passabler perspektiven ( pflicht-preisbewußter positionen ) tritt man perplex ins autonome pedal - - - - peng! die perfektionierten packesel der postmoderne ( pkw's ) produzieren im personenverkehr oft plötzliche platzwunden. parkplätze, parkhäuser sind eng. parkverbote und parkuhren, parkscheiben, parkplatzgebundene phobien regeln die leere. polizeiaufgebote, peterwagen, politessen, pompöser personalaufwand. in passagen pirschen die vom preisbewußtsein getriebenen sich durch das pensum protziger produktpaletten. perlgraue portale, poltergeisternde, preisgeilvergleichende pupillen. hier ein pokerface, dort ein prügelknabengesicht. peripher vom peinigenden phantomschmerz gezeichnet. die phantasmen der pirschgänger ( von preissteigerung, preisabsprachen, preisbindung, preisbrechern und produktspezifischem zweitnutzen getrieben ) parlieren im fluß schier unendlicher pläsierchen. der ganze plunder in den plastiktüten und paketausgaben ist die prothese für amputierte phantasien = plüschwelt. perspektivlosigkeit und politikverdruß sind die pseudonyme praxisuntauglicher paraden.

nach einem plausch am rande, bei pommes und pils ( je nach portemonnaie gewiß pikanter portioniert ), sei pflugs der punkt erreicht, heim zu pendeln. plastik, pakete, pumps und produktinfos sind produktschonend und platzsparend verstaut. unterwegs pule man in der nase oder passe auf, daß nichts passiere, portioniere pfundig eine phasenverschobene plötzlichkeit der power des pedalfußes, passe sich den pferdestärken, der parallelschaltung von ampelphasen an oder presche einem porschefahrer davon. vorbei an parzellen und plätzen periodisch platzierter planlosigkeit. wo primär die zeit noch geduld habe. wo plakatierung sinnlos bleibe. partiell blühe ( trotz pestiziden oder verrottenden pritschen ) hier und da doch noch ein pflänzchen hoffnung, widerstehe dem prozeß der prunksucht und dem personenverkehr, der vorbeirausche. prinzipiell immer in eile, in pünktlichkeitsraster verstrickt, pumpe derweil der pfeilschnelle personenkraftwagenfahrer sprit durch den vergaser. getrieben vom prozeß der phänomene, zwischen kopf und bauch u.a. auch, plage ihn das profane bedürfnis, sich partiell zu entleeren. daheim angekommen, pellte man sich aus den polstern des pkw, packte aus was noch eingepackt, strich mancher eine falte aus dem pulli, verlor sich eine pantomimik im gesicht. fand sich ein platz für neue p's? es galt kein pensum zu absolvieren, keinen der punkte zu benennen, welche zwischen pläsier und point of sale ( pustekuchen und plakatsäulen ) anzusiedeln sind. sogar das porzellan des abendmahls stand, fixer als es im text passieren kann, porentief clean wieder in reih und glied. der griff zur programmzeitschrift wäre indes ein punkt, welcher im pool der P-beiträge eigentlich keine platzreservierung erfordere ( soundsoviel phänomene pro sekunde ). jedoch im prozeß der P-versammlung sind partielle pausen praktisch nur präexistent vorhanden, wenn sie als solche auch in der praxis passieren: punkt für punkt, also p für p, auf dem präsentierteller liegen. "persil bleibt persil!"
prothesenträger, pennbrüder, paranormale, "pleiten, pech und pannen", taugen nur noch zum ablachen. lachparaden und personalityshows haben hochkonjunktur in allen programmen. neudeutsch: politischer populismus genannt. postmentaler personenverkehr: P-chemie.

trotz walkie-talkie-gelaber und peepshows, der platz wird eng und enger. die besten plätze sind besetzt. der pfannkuchen ist verteilt. praxis proporzional präpariert. papiertiger! pegasus sitzt ja nicht mal im petitionsausschuß. preiswerte penthouse-wohnungen und paläste - potemkinsche dörfer: historische kulissen. vorspiegelung falscher tatsachen. der asylkompromiß ist historisch gesichert. schieben und abgeschoben werden. das provisorium der pole. zweitwohnsitze für prahler. pathos, paßform, preßwehen für die schweigende mehrheit. immer mehr menschen übernachten auf parkbänken und in pappkartons. nicht nur provisorisch, pauschalaufenthalt! auf der ponderosa sind paradoxien endlos gesattelt - im privatfernsehen abenteuert man, schwingt sich aufs roß papiergeduldiger träume. man ist pflegeversichert, die armutsträger sind nicht mal pensionsberechtigt. passionsspiele und psalmen fürs volk, passierscheine, panzer, paßkontrollen zur polarisierung der pressefreiheit. nicht nur papierkriege rollen über unsere köpfe hinweg. parkverbote und partnertausch verursachen psychosen. passanten pendeln prompt zurück ins private. jedermann sein eigner privateigentümer, jederfrau ihr privathaushalt, jedem säufer seine privatwirtschaft, jedweder ohnmacht den plotter. jedem pups der privatanschluß. jedem privatvergnügen seine privatbank. lauter leise privatangelegenheiten geistern durch knarrende paternoster. im privatunterricht punkte sammeln oder "prügel nach noten." private mythologien, publizierte privataudienzen, papstpalaver, prinzessinnen - punktum: panem et circensis. ansonsten: privatnot. petrochemie, portionsweise präsentierte perversionen. zeitpflaster: pessar, präservativ, pillenknick, petting, pickel, pomade. ob polarstern. piepmatz, prägeanstalt, ob politikum oder portokasse, ob preßlufthammer oder positivismus. ob ei- oder phasensprung, ob pauschalurlaub oder pusteblume, die plakatierten produkte professioneller plänemacher und die plastifikatoren ( weichmacher ) sollte man, angesichts der plackerei, vor dem pumpvertrag probefahren. denn das produkt der begierde kann sich postwendend als pandorabüchse erweisen.

paradoxon: exemplarische wahl, procedere, provisorium. 16. phonem im alphabet: <P> wie papierdeutsch, papagei, paranoia, parasit, pawlow'scher reflex, polizeihund. parallelogramm: projezierte perioden plus parakinetische passagen. passion, pingpong, patentlösung, polychromatische pröbchen. die patina haut phänomenologisch auf die pauke. perplex paupariert ( entwickelt sich schlecht ) das plump polyphone. das pulverisierte palaver. buchstäblich prompt verkümmert die pause des vergleichs. während anderenorts, im probenraum der pechvögel, ein pauker zur pünktlichkeit mahne und poltere: "paßt auf, ihr pennbrüder!" - - - - patsch! am pazifischen ozean habe ein pendler die personale puste in petto, sich im profilager dazu aufraffend, ein dunkles pergament zu entziffern, ein unbekanntes paradies, die verschollene parallelität zu entdecken.
piff, paff, puff, panoptikum! ob panikartig, pauschal, ob mit oder ohne parteibuch, pflichtbewußt, penetrant oder gar post mortem: die neue plötzlichkeit! petrischalen und perfide genmanipulate. pelziger geschmack. halluziniere ich? nahm ich magische pilze, pot, pfirsichfarbene pillen? trank ich zuviel kölsches parfüm? her mit dem penicillin, du puparsch! laß die puppen tanzen! damit uns das pendant auf der zunge vergehe. die peripherie der putschversuche, im pikierten personenkult. laß, o phlegma, laß popeyes arme vor genmanipulierter spinatkraft platzen, laß pinocchios lügennase in den plankonkaven, purpurroten himmel wachsen, daß petrus sich aus seinem preußisch blauen pavillon erhebe. ohh prediger salomo, euer planet hat sich der präexistenten prägung entzogen. ohh pandabär, panzernashorn, prachtvogel, ohh papageientaucher, pelikan - ohh parallelogramm der kräfte. keine publikation der neuesten primzahl kann euch retten, kein papiergeld, keine perfektionismen und keine präambel. kein petri heil den pottwal, kein prosaisches halali die population heimischer und exotischer paarhufer, nicht den pirol, nicht die perlmuttern schillernden paradiesvögel. und "plötzlich steht es neben dir": pechrabenschwarz - das gewand des todes. purpurrot einst ein privileg der päpste. preußisch blau, lapis lazuli, auf vergoldetem grund. was aber sind solche farben im saal P zur postmoderne? plumpe plagiate im zoo der P's.

das hochentwickelte pantoffeltierchen ist ein riese unter den einzellern, es wird bis zu 0,3mm lang. wir können es mit bloßem auge noch erkennen - in der "wunderwelt im wassertropfen" durch das mikroskop. die urkultur pur hat alle perioden, pläne und passagen überlebt. auch alle philosophen. Aristoteles und Platon am computer, im exemplarischen dialog? müsste Pascal mit der frage hadern, ob sich "die logik des herzens", wie sich herz, hand und verstand ins duale system überführen ließen? ich will des teufels pferdefuß polieren, die welt der phantasmen penetrieren. den pantographen aus der hirnwindung holen, P-phobien mit synapsenmikroskopischer pinzette vergrößern, verkleinern. im phosphorisierenden patchwork der P's. nicht den polarkreis, nur das paradoxon, den springenden punkt, im fossilen perspektivismus. den paroxismus ( höchste steigerungsrate von krankheiten ) programmatisch im selbstversuch praktizieren. doch keiner primadonna jemals - per pfeifkonzert - paroli bieten. allenfalls per pocket book die phänomene nieten. propeller rotieren lassen. polaroids nicht schießen. keinerlei perzeptionalismus in petto, kein als-ob. was wahr ist, es sei. was war, ist, was daraus werden wird? im programm der P's: per pleuelstange oder poetik, plutonium und pershing, per personalbüro oder postboten, per personenstandsregister oder statistik - personifizierbar? paradiesvertrieben treibe ich die erbsünde auf die spitze. über plattgetretene grenzen der erkenntnis palavernd. "pfaffen und hunde verdienen ihr brot mit dem munde". penibel positioniert, pedantisch perforiert. das pensum auf den kopf gestellt, hole ich den plattfisch aus der pfanne und den plagegeist. gedenke der patienten, des priapus, der phiole, der parias und parasiten. all dies sei schon mal publiziert, verwörtert worden. irgendwann, irgendwie, irgendwo präsent gewesen. sogar die poularden, die puter im pochierten dressing. kein pummeliger pöker plustert mein sitzfleisch. mein knochengerüst wird langsam porös.

wer möchte mit mir von pontius nach pilatus pilgern? per pedes, "per aspera ad astra" ( auf rauhen wegen zu den sternen ) oder zur pinakothek. pausbackige putten gucken, picabia, panamarenko, pechstein, paolo veronese, pissaro, picasso, pankok, evtl. sogar palermo bewundernd. oder laßt uns ein paint-in planen, pünktchen-und-anton-lesungen veranstalten. die persönliche niederlage nach punkten ins punktlicht der öffentlichkeit zerren, puderzuckerworte und "prost mahlzeit!" sagen, die po-ebene besteigen, eiapopeia singen, in kölscher hospitalismusmanier schunkeln. laßt uns unseren privaten hirnriß auf den präsentierteller legen, uns ins publikumsgeile talksofa der paranoia versetzen - aber bitte, verschont uns mit genmanipuliertem. ich mag keine pechrabenschwarzen petunien pflanzen, keine piranhas mit selbstzerfleischenden filets, keine puffottern mit beinen, die sich vollautomatisch zur pfanne bewegen - zur nahrungskette der gourmets. eher möchte ich der puffmutter einen kasten piccolo spendieren, lauschen, wie es leise plop mache, bevor das prickelwasser in pokale platziert sei und an den polypen vorbei ( schleimbeutel sind hier gemeint ) die kehlen passiere, als pisse wieder im kreislauf der natur lande - - - prösterchen! jawoll! denn es hänge mir längst zum halse heraus, daß sich p für p prompt punktuelle partien in den synapsen aktiviert fühlen, sich unfreiwilligst passendes und unpassendes im hirn in bewegung setze. während ich stur auf dem puparsch sitze. "das ist der popocatepetl-twist"..., bei dem der wortlaut immerzu in drehung ist. mit pomade die prinzen, in petticoat und pumps, piekfein herausgeputzt, die prinzessinnen. parkettpommeranzen, partysahne. da helfe kein pardon. "jeder mensch braucht ein kleines bißchen liebe...", denn "...im schnellen zeitgetriebe... einerseits und andererseits und außerdem..." plastikklamotten und pseudogyne - sprich: männernamen für damen und umgekehrt. verdrehte panels sind mega-in. pampige partisaninnen, perverse peinigerinnenclübchen. peitschakustisches, sadomasovisuelles privatvergnügen. du willst dich nicht unterwerfen? partytelephone laufen heiß, meines macht nicht mal piep.

zum BLOG die-wege ( der text pandora ist ein produkt hyperaktiver hirntätigkeit [ AD(H)S ] )

ÄSTHETIK DES SCHEITERNS - ( buch 1, 25-35 - 288seiten - 1991 - stark gekürzt ) © dietmar wegewitz